Wir schreiben das Datum: 29.11.2023, also in der Vergangenheit.
Die vorgestellte Vorgehensweise sollten meiner Ansicht nach alle heutigen PC-Benutzer beherschen. Sonst sollen Sie weiter mit dem Handy
rumlaufen.
Was brauche ich den ?
1. einen Editor
da ich schon zu DOS-Zeiten aktiv war, benutze ich den Norton-Kommander, den gibt es heute noch, jedenfalls auf jeder Windows
Plattform. In Linux gibt es den Doublecmd in der Anwendungsverwaltung. Den Linux-Phantasten muss ich diesbezüglich ja nichts
vormachen. Die nehmen z.B. den Bluefish. Auch das Terminal ist für diese kein Fremdwort. Der Norton-Kommander heisst heute nicht
mehr so, sondern TotalCommander von Christian Ghisler. Ich registrierte diesen in den 90er Jahren für ein paar Fränkli.
wie in den alten guten DOS-Zeiten. Natürich tuts auch der alte in die Jahre gekommene Notepad.
- Wieso DOSBOX-x und nicht DosBox ? - ganz einfach, die Funktionalität von DosBox-x ist viel grösser. (Funktionsumfang), das wusste
ich zuerst auch nicht, ich fragte einfach mal die hochgelobte künstliche Intelligenz. Also, installieren wir die DosBox-x. Einfach
DOSBOX-x aufrufen und diese runterladen. In Linux-mint taucht dieses in der Anwendungsverwaltung auf.
Die sind einfach weiter...
Auf richtige Version dort achten. Das war es schon 2. DOSBOX-x.
Das Ganze installieren und noch nicht fertig. Legen Sie ein Verzeichnis an. Zum Beispiel [DOS]. Bei einigen Versionen fragt nämlich DOSBOX-x
wo das ersehnte Verzeichnis liegt, in dem sich die DOS-Programme befinden. Dann passiert nicht mehr viel. Sie landen auf Laufwerk z:\>
Dann fragt er nach mounten. Nix mounten im Moment. Zuerst kommt das DOS-Programm mit einem Verzeichnis ins DOS-Verzeichnis, das wir
dann dort mit einem Script aufrufen. In der DOSBOX-x geben Sie ein [exit] ein, ohne Klammern und Eingabe-Taste drücken. Und weg ist
die DosBox-x. Also, das Aufstarten und verlassen funktioniert ? Schon mal die Hälfte geschafft. Jetzt stelle ich mal das DOS-Programm
zum Download hin. Das war mein Suchtprogramm zu den damaligen Zeiten. Der kleine Fressdigger, frisst alles ab, wird aber auch gefressen.
Die DOS-DIGGER.EXE können Sie nachfolgend herunterladen....
herunterladen
. (DOS-exe Datei, 57,5 kB)
Sowie die dazugehörige Info-Datei des Veredlers, der die Datei modifiziert hat, Windmill Software 1983 !
herunterladen
. (Text - Datei, 40,6 kB)
Dann erstellen Sie unter das DOS-Verzeichnis den Unterordner [digger] und kopieren beide Dateien hinein.
Jetzt braucht es nur noch die *.conf - Datei. Ich taufte sie digger.conf. Die Original-Datei liegt im DOXBOX-x - Verzeichnis.
Diese Datei habe ich schon vorbereitet und ist bereit. Herunterladen und auch zu den anderen Dateien hineinkopieren.
. (digger.conf Datei, 94,6 kB)
herunterladen
So, alle drei Dateien liegen jetzt im Verzeichnis: C:\DOS\digger\
Jetzt braucht es nur noch eine Verknüpfung, um das Programm mit der digger.conf aufzurufen. Diese Vorgehensweise ist ausserordentlich variabel
und praktisch. Es können so mehrere Dos-Programme mit der jeweils richtigen -conf Datei aufgerufen werden. Ich musste lange suchen, um ein Muster
aufzufinden, um dann diese an meine Bedürfnisse anzupassen.
Jetzt kommt's. Sie legen eine Verknüpfung an: C:\DOSBox-X\dosbox-x.exe -conf c:\DOS\digger\digger.conf
In der digger.conf sind alle Zuweisungen abgelegt. Am Ende der Datei Abschnitt: [autoexec] können die Zugriffe angepasst werden.
Dort wird das Progämmchen mit: digger.exe /S:80 aufgestartet. Das /S:80 ist eine Bremse für leistungsfähige Computer. Die kann nach
oben und unten angepasst werden. Auch das [exit] ist ausgeklammert mit einer [#]. Wenn das Ganze funkt, dann die [#] am Ende
entfernen. Sonst müssen Sie immer mit [exit] die DosBox-x verlassen.
Noch was zum DIGGER: [leertaste = Pause], [F1 = Schuss], [Pfeiltasten = Steuern], [F10 = Verlassen]
.
Sollte die Anzeige nicht den Anforderungen entsprechen, müssen Sie ganz oben bei den Bilschirmzuweisungen rumbasteln.
Es gibt leider keine Standartkonfiguration. Jeder hat eine andere Grafikkarte. - sollte aber funken.
Bei mir funkt eine GeForce GTX 1050 Ti. Mann kann ja nicht immer Fortnite spielen. Für diese Grafikkarte bezahle man vor
gut 2 Jahren noch Fr. 150.--. Jetzt legt man Fr. 100.-- mehr drauf. Ich dachte immer: Elektronik wird billiger !
Noch was: mit [ESC] können zwei Spieler ausgewählt werden. In der DosBox-x brauchen Sie keinen Game-Rechner !
Und den Linux-mint Entusiasten: in der Sparte [autoexec] muss das mounten auch noch angepasst werden !
Dies funkt eben nicht gleich wie bei Windows. z.B. mount C /home/Besitzer/DOS/digger
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und noch ein Bild vom Digger: